Muschi unter Strom!

Für die sanfte Erziehung von Muschis jeder Couleur.

Gemeinsam in Isolationshaft

Jeden Morgen, jeden Abend. Peer Groups im Bus. Junge Leute, Freunde, Freundinnen, sitzen sich gegenüber. Alle haben Kopfhörer im Ohr, zumindest in einem. Vorm Bauch baumelt der MP3-Player. Wollen nicht kommunizieren. Gucken nur. Da sein reicht völlig. Schweigen ist das neue unterhalten. Aber: Alle schreiben, empfangen, lesen SMS auf kleinen Nokia- und Siemens-Handys. Wollen also doch kommunizieren? Aber was sagt man, wenn es scheinbar nichts zu sagen gibt?

Meiner bösen Phantasie schwebt folgender SMS-Dialog vor:
»Bin im Bus. Gähn. Bei dir? Bussi und Knuddel. Mäuschen.«
»Bin in der U-Bahn. Hier auch nix los. Bussi und Knuddel zurück. Dein Purzel.«

Oder liegt meine böse Phantasie wie immer daneben und es muss lauten:
»Habe nachgedacht: Wenn empirische Aussagen einerseits sinnvoll sind und andererseits etwas Neues über philosophische Kategorien aussagen, könnten von einer Kooperation zwischen Philosophie und Naturwissenschaften neue Akzente für das Denken erwartet werden. Oder?«
»Hör auf mit Heidegger, Alter. Sach lieber, haste Kiffe?«


Who knows? I don't! Do you?

Plat du Jour

Frisch serviert von dreifach geschmortem Hirn in gehobelter Popkultur mit einer Petit-Prise Selbstüberschätzung.

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der unverzeihliche Maldoror, Peter Parsley himself und das Coheed aus der Schaltzentrale.

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Zuletzt aktualisiert: 17. Feb, 17:03

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