Alles Stricher!

Eine kurze Geschichte Amerikas in 12 Akten. Von Robert Crumb.

Alan Moore (Watchmen, From Hell) singt über seltsame Enten.

Preview eines Palooka-Strips von Seth.

Artwork of Angry Johnny (bekannt durch ein paar alte Dinosaur Jr-Cover und sehr schräge Musik).

Zur Beruhigung: das Fix & Foxi-Puzzle.

Glücklich ohne Eier?

Stagnation auf der ganzen Linie. Wie üblich bin ich in der reflektierenden Frauenrolle. Soll ich anrufen oder meldet sie sich. Ich könnte kotzen. Ich empfinde viel für sie, aber sie muss es auch annehmen. Ich bin so müde...
Soll ich dazu stehen, dass ich ein Weichei bin oder Gas geben. Mein Stolz empfiehlt mir, nichts dergleichen zu tun.
Mein Gefühl treibt mich dazu, sie anzurufen.
Ich hasse es. Was soll das Ganze?

Letztes Post aus Pflichtgefühl!

Es ist nicht gut, zu posten, weil man glaubt, posten zu müssen. Man stellt sich immer so vor, wie Tausende auf einen neuen Beitrag warten. Aber die Wahrheit ist doch: keiner wartet wirklich. Wenn was da ist, schön. Wenn nix da ist, auf zum nächsten Blog. Unter uns: Dieses Post schreibe ich nur, weil hier heute noch nix gepostet wurde (Maldoror ist wahrscheinlich wieder bei der nächsten Kochrunde und Peter Parsley tritt öffentlich ähnlich oft ins Rampenlicht wie Thomas Pynchon). Dieses Post schreibe ich, statt mir das neue Album von Oceansize oder das komplette Werk von Porcupine Tree anzuhören (beides neu in meinem Sortiment). Dieses Post schreibe ich, statt Jesus von Texas endlich weiter zu lesen. Und dieses Post schreibe ich, statt in der FAZ-Comicreihe zu schmökern (Peanuts und Superman warten auf meinem Nachttisch). Total dumm, oder? Deswegen ist dies auch mein letztes Post, das ich aus der Motivation heraus schreibe, irgendwas zu schreiben. Finde ich vernünftig. Nun denn: Gute Nacht! Und bis mir mal wieder was einfällt. Vielleicht ist das ja schon morgen …

Oink, oink …

Das Restaurant The Coach House scheint nicht ideal für Vegetarier zu sein.

Jetzt ist es passiert!

Tatsächlich ein Tag ohne Post auf platdujour. Da kann man nur hoffen, dass dies keinen Trend darstellt, sondern allein der prächtigen Wettersituation geschuldet ist.

Ich zumindest kann als Ausrede anführen, dass mich ein kapitaler Brummschädel den Vormittag und weite Teile des Nachmittags kostete. Irgendwie muss ich das mit dem Wein doch etwas übertrieben haben - und zwar so stark, dass meine bedauernswerte Schwester, die in der Nacht bei mir Unterkunft suchte, trotz klingeln, verschiedener Anrufe, lauter Randale und Beschimpfungen nicht in der Lage war, mich aus dem Koma zu wecken, sodass sie wütend und ohne Obdach wieder abrücken musste. Mit diesen Exzessen ist jetzt Schluß, da können Sie mich beim Wort nehmen! (Zumindest bis zur nächsten Kochrunde...)

Noch mehr Herbstmusik …

Tara Angell, Come Down

»So damn good that it stops time, just to prove that this moment is so important that time is irrelevant.«

Die Frage des Tages

Was will uns dieses kleine, grüne, pilzige Zeichen sagen?

zeichenpilz

Kleiner Tipp: Mich dürfen Sie nicht fragen, ich habe keine Ahnung!

Bitte helfen Sie mir und klären Sie mich auf!

Fundamentale Irritation und saudoofe Teigware!

Samstag. Man fährt in die heimliche Szenehauptstadt Deutschlands: Hannover. Dort schaut man sich »Bilder voll betörender Schönheit und fundamentaler Irritation und Verstörung« an, wie die FAZ findet. So wie dieses oder jenes. Und es stimmt, jene Fotografien hypnotiesieren geradezu. Danach läuft man noch ein wenig durch die heimliche Szenehauptstadt Deutschlands und will auf den Schreck erst mal was futtern. Kaum sitzt man in einem kleinen Bistro, schickt der Herrgott oder vielleicht auch nur ein listiger Grafiker einen herrlichen Tippfehler zu einem herab. Nur damit man nicht zu sehr in Depressionen versinkt. Echt nett!

doofepizza

Feine Lebensart

Sapperlott - da lass ich mir schon jeden Monat die Innenarchitekten von Prinz Ferfried kommen, um mich neu einzurichten und dann stosse ich erst heute auf diese grandiose Seite! Die hier angebotenen Produkte entsprechen viel mehr dem von mir bevorzugten Stil von feinem Understatement und vornehmer Zurückhaltung.

Aus diesem Grund beziehe ich meine legere Gewandung auch ausschließlich von diesem Herrn, der auch ganz trefflich malen kann.

Alles getreut dem Motto des Meisters:

"ICH LIEBE GLAMOUR PUR,

ICH BIN GLAMOUR,

ICH BIN PUR"

Morgendliches noggern!

Heute morgen. Mal wieder in der U-Bahn. Da sitzt so ein Typ und isst ein Nogger (zumindest sieht das Ding aus, wie das gute alte Nogger, Sie wissen schon, dieses Eis am Stiel mit viel Schokolade und Haselnüssen und so). Also, es ist kurz vor 9 Uhr. Wie bereits erwähnt: morgens. Da sitzt so ein Typ und isst morgens um 9 Uhr ein Nogger! Was geht hier eigentlich, denke ich. Es ist Oktober. Also Herbst könnte man sagen. Und morgens eben auch noch. Wer isst, also und bitteschön, morgens im Herbst in der U-Bahn ein Nogger? Verrückter Spinner, Wichtigtuer, Drecksau, denke ich. Aber eigentlich, denke ich weiter, während ich den Nogger-Typen aus dem Augenwinkel beobachte, so ein bisschen Bock auf ein Nogger hätte ich auch. Um ehrlich zu sein, jetzt ein Nogger: Das erscheint mir durchaus angebracht! Jetzt ein Nogger: irgendwie eine geile Idee, denke ich. Ich verlasse die U-Bahn, betrete rasch das nächstgelegene Bahnhofskiosk und suche nach einem Nogger nur für mich. Wühl, wühl, wühl. Scheiße, es gibt keins in der dicken Truhe. Auch keins, das dem guten alten Nogger auch nur ansatzweise ähnlich sieht. Egal, kauf ich mir halt ein Brauner Bär. Ich lass mich doch jetzt nicht mehr aufhalten. Man muss schließlich jeden Tag so leben, als sei es der letzte!

Muschi unter Strom!

Für die sanfte Erziehung von Muschis jeder Couleur.

Gemeinsam in Isolationshaft

Jeden Morgen, jeden Abend. Peer Groups im Bus. Junge Leute, Freunde, Freundinnen, sitzen sich gegenüber. Alle haben Kopfhörer im Ohr, zumindest in einem. Vorm Bauch baumelt der MP3-Player. Wollen nicht kommunizieren. Gucken nur. Da sein reicht völlig. Schweigen ist das neue unterhalten. Aber: Alle schreiben, empfangen, lesen SMS auf kleinen Nokia- und Siemens-Handys. Wollen also doch kommunizieren? Aber was sagt man, wenn es scheinbar nichts zu sagen gibt?

Meiner bösen Phantasie schwebt folgender SMS-Dialog vor:
»Bin im Bus. Gähn. Bei dir? Bussi und Knuddel. Mäuschen.«
»Bin in der U-Bahn. Hier auch nix los. Bussi und Knuddel zurück. Dein Purzel.«

Oder liegt meine böse Phantasie wie immer daneben und es muss lauten:
»Habe nachgedacht: Wenn empirische Aussagen einerseits sinnvoll sind und andererseits etwas Neues über philosophische Kategorien aussagen, könnten von einer Kooperation zwischen Philosophie und Naturwissenschaften neue Akzente für das Denken erwartet werden. Oder?«
»Hör auf mit Heidegger, Alter. Sach lieber, haste Kiffe?«


Who knows? I don't! Do you?

Mummenschanz

Gothscum

Wahrscheinlich alles schon bekannt, aber ich bin so froh, dass nicht nur wir in den 80ern Trend mit Stil verwechselt haben, sondern auch diese Goth-Metal-Gestalten. Was soll das überhaupt, erinnert sich wenigstens irgend jemand an Bauhaus, Alien Sex Fiend und den|das Batcave? Auch peinlich, aber deutlich früher...

Das Merkel ist auch deine Kanzlerin!

Heute habe ich einen duften Witz gemacht. Wir standen verschämt im Fahrstuhl herum. 4 Mitfahrer waren mir fremd, einen kannte ich. Und genau der musste es aushalten. Ich kniff ihn in die Seite und ließ verlauten: »Glückwunsch, jetzt ist deine Mutter tatsächlich Kanzlerin!«
Kurzes Mundwinkelzucken.
Minimales Mitleidslächeln.
Ansonsten betretenes Schweigen.
Dann alle zu Boden blickend.
Räuspernd.
Hüstelnd.
Jahre später machts Dingdong. Der Fahrstuhl geht auf. Wir verstreuen uns und alle sind angepisst darüber, dass uns Frau Merkel mit ihrem miesen Humor so dermaßen den Morgen versaut hat.

Haare ausm Gesicht, sofort!

No more Emo haircuts


No more Emo haircuts!

Beware of Asian people...

Beware

... or at least get used to their Engrish.

Dying

Wozu Sex?

Ne gute Frage, zumindest gut genug für den Spiegel.
Und hoffentlich gut genug, um unseren neuen Counter kurzfristig rotieren zu lassen. Der hat uns heute nur ausgesprochen wertvolle Informationen über unseren Standort und das Equipment geliefert.
Ausserdem fehlt für heute noch der obligatorische Post, damit die Regelmäßigkeit gewahrt bleibt. Wir wollen ja nicht so früh aufstecken wie die Mehrheit der Blogger...

Tja, an der Sexkomponente arbeiten wir noch - ich hatte heute auch noch keinen, zur Kontaktaufnahme nutzen Sie bitte unsere Kommentarfunktion, Diskretion ist garantiert!

Plat du Jour

Frisch serviert von dreifach geschmortem Hirn in gehobelter Popkultur mit einer Petit-Prise Selbstüberschätzung.

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Es bedienen Sie:

der unverzeihliche Maldoror, Peter Parsley himself und das Coheed aus der Schaltzentrale.

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Zuletzt aktualisiert: 17. Feb, 17:03

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